Heinz Liepman
(1905 – 1966)

 

Heinz Liepman, 1905 in Osnabrück als Heinz Liepmann geboren und 1966 in Agarone/Tessin gestorben, gehört zu den vergessenen jüdisch-deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Diese Seiten informieren Sie über das Leben und das vielfältige Werk Liepmans vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte. Erfolge in der Weimarer Republik als Dramatiker, Romancier und Publizist, die Verhaftung 1933 und Flucht in das Exil in Frakreich, London und den USA sind ebenso beispielhaft für Liepmans Schriftstellergeneration wie die Rückkehr aus dem Exil und die kritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart der bundesdeutschen Nachkriegszeit, die schließlich in die "zweite Emigration" in die Schweiz mündet. Liepmans umfangreiches Werk reicht von publizistischen Arbeiten, Dramen und Romanen (darunter Das Vaterland, 1933) bis zu populärwissenschaftlichen Arbeiten und Biographien und politischen Essays über den Widerstand im Dritten Reich (...wird mit dem Tode bestraft, 1935) oder die Kriegsdienstverweigerung in der Bundesrepublik der 60er Jahre.
 

Biographie

Werk

links
 
 

 

Diese Praesentation wurde erarbeitet von Eva-Maria Muhle, Silke Pohl, Irina Porzler und Thomas F. Schneider.